Zukunft der Alpine Archäologie

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des e-learning Kurs Alpine Archaeology: tools and technigues, Abt. Ur- und Frühgeschichte, UZH.

Die Vorgehensweisen und Arbeitsschritten wie Prospektion, Sondierung, Bohrung, Oral History, Flurnamen, Datierung der Makroresten von alten verkohlten Materialien sind die wichtigsten Vorgänge in der Alpine-Archäologie und allgemein in der Archäologie. Und auch die wichtige

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(T. Reitmaier, Letzte Jäger, erste Hirsche, (2012) S. 18

Interessante Tätigkeiten der Archäologie mit der Naturwissenschaften wie Geologie und Geografie können den archäologischen Vorgehensweisen beträchtlich unterstützen. Die Geologie hilft bei der Analyse von den Gesteinen und Sedimenten, die bei einer Ausgrabung nicht einfach zu bestimmen sind. Die Geografie gibt Informationen über die Lage und die Topografie der Alpen. Somit kann die Alpine-Archäologie mit Hilfe diesen Naturwissenschaften die Verbreitung der vergangenen Kulturen auf den Alpen topografisch einschätzen. Mit den Modern Tools wie GIS, Drohne, Satelliten Bilder können die Archäologen die unbekannten Gebieten bekannt machen. Aber es muss nicht in Vergessenheit geraten werden, dass nur die Naturwissenschaften keine gute Hilfsmittel ohne die Geisteswissenschaft sein kann. Da wir auf den Alpen auf unterschiedlichen Quellen wie Oral-Hitory, Flurnamen, und die Lebensart der Alpensiedlung hingewissen sind, brauchen wir eine Kombination unterschiedlichen Wissenschaften wie Geschichte, Literatur, Ethnologie, Geografie, Geologie, Biologie, Klimatologie, Paläontologie und so weiter. In der Zukunft soll es eine stärkere interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den anderen Wissenschaften geben. Wenn es den Archäologen gelungen würde sich weiter mit dieser interdisziplinären Arbeitsmethoden zu beschäftigen, dann erzielen sie vor allem eine helle Zukunft für die Alpine-Archäologie.

(RB)

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